Gedanken zur Kunst

»Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.«

Francis Picabia, 1879-1953

»Wer nur Nützliches studiert, bleibt ein armer Tropf.«
oder
»Wer nur Nützliches studiert, bleibt arm im Kopf.«

Unbekannt, 2012

»Die Freuden des Sehens sind immer unverhoft. Sie kommen plötzlich, rasch und unerwartet. Sie sind rätselhaft und unvergänglich und verwandeln für einen Augenblick alltägliche in hinreissend schöne Dinge.«

»Man lernt von anderen Künstlern, schaut euch die grossen Maler an, fürchtet euch nicht vor ihnen; sie haben klarer gesehen, mehr erfahren und sind deutlicher im Ausdruck.«

Bridget Riley, 1931

»Der Fortschritt in der Kunst besteht nicht darin, die Grenzen auszuweiten, sondern darin, sie besser zu erkennen.«

Georges Braque, 1882-1963

»Malen ist nicht schwierig, solange man nichts davon versteht. Wenn man diese Kunst aber begriffen hat, dann wird man gefordert.«

Edgar Degas, 1834-1917

»Traktat der Malerei: da Vinci hat erkannt, dass praktische Begabung allein nicht genügt, um wirklich Grosses zu schaffen, sondern dass es unbedingt notwendig ist, die theoretische Gesetzmässigkeiten zu erkennen, die allem zugrunde liegt.«

Leonardo da Vinci, 1452-1519

»Der Musiker ist privilegiert. Töne, Harmonien-und sonst nichts. Er hält sich in einer Sonderwelt auf. Daran sollte auch die Malerei Anteil haben. Als Schwester der Musik lebt sie von Formen und Farben. War anderes denkt, hat fast schon verloren.«

Paul Guagin, 1848-1903

»Das Bildmotiv, dass wir darstellen ist nicht eine 'hohe' und ferne Idee, sondern es ist ein Nahes, es ist unwillkürliche innere Bewegung des tätigen Künstlers.«

Otto Meyer-Amden, 1885-1933

»Jeder Mensch sollte den ihm gestellten Auftrag im Rahmen seines Kulturkreises annehmen und erfüllen, aus dessen geistigen Ressourcen schöpfen und so innerhalb seiner Schwingungen wirken.«

Emma Kunz, 1892-1963

»Wer noch staunen kann, wird auf Schritt und Tritt beschenkt.«

Oskar Kokoschka, 1886-1980

»Das Bildmotiv, dass wir darstellen ist nicht eine 'hohe' und ferne Idee, sondern es ist ein Nahes, es ist unwillkürliche innere Begegnung des tätigen Künstlers.«

Otto Meyer-Amden, 1885-1933